11. Februar 2021, 07:08 Uhr | Antje Müller
Ausgestattet mit einem Hell- und Dunkel-Modus erlaubt Amazons "Alexa App" die Kommunikation sowie das Einrichten oder Verwalten von Smart-Home-Geräten mit gesteigerter Barrierefreiheit. Weitere Funktionalitäten bietet das Update unter anderem bei eingeschränkter Sehkraft.
Amazon erhöht die Zugänglichkeit und Komfortabilität der Alexa App mit einer Reihe von Funktionalitäten für AnwenderInnen mit insbesondere körperlichen Einschränkungen. Das kürzliche Update integriert nun eine Reihe von Neuerungen, die die Nutzung des Displays sowie Contents auch unter ungünstigen Bedingungen angenehmer gestalten sollen.
Mehr Zugänglichkeit umfassen insgesamt die Bereiche Hören, Sehen, Sprechen sowie Mobilität. Mit der Aufforderungen “Alexa, sprich langsamer” passt sich beispielsweise die Geschwindigkeit den Bedürfnissen der jeweiligen NutzerInnen an. Dazu identifiziert die Anwendung mit dem Befehl “Alexa, was halte ich” im englischsprachigen Raum bereits Gegenstände vor der Kamera. Zusätzlich zur Sprachausgabe durch Alexa selbst oder während der Übertragung von Videotelefonie lassen sich hier außerdem über Amazon Echo unterstützende Endgeräte Untertitel beziehungsweise Texte in Echtzeit einblenden. So besteht vielleicht auch bald im deutschsprachigem Raum die Möglichkeit ohne Stimme zu kommunizieren oder den Videocontent nachzuvollziehen.
Amazon rollt die neuen App-Funktionen derzeit weltweit für iOS-Geräte aus. Das Update für die Android-Version folgt in Kürze. Voraussichtlich bis Ende des Monats sollen alle App-NutzerInnen Zugriff auf die Aktualisierungen erhalten.