Der Softwarehersteller iHaus hat mit iHaus Pro eine Lösung gelauncht, mit der sich Gebäude zentral steuern und automatisieren lassen. Zudem können damit Gebäudedaten erfasst, ausgewertet und visualisiert werden.
Planer, Projektentwickler, Bestandshalter und Facility Manager sollen mit dem neuen Server iHaus Pro Gebäude einheitlich und zentral steuern können. Montiert in die Hutschiene sollen sich damit laut Unternehmensangaben sowohl Wohn- als auch Gewerbe- und Geschäftsgebäude automatisieren lassen. Über die Plattform können mit dem Gerät als Steuerzentrale zudem nahtlos Internet-of-Things (IoT)-Infrastrukturen sowie weitere Dienstleistungen rund um die Immobilie angebunden werden.
Mit der iHaus App könne jeder Berechtigte mit einem mobilen Gerät auf die Gebäudesteuerung zugreifen und somit Wohngebäude, Gewerbe- und Geschäftsimmobilien gewerkübergreifend vernetzen, steuern, automatisieren sowie Gebäudedaten erfassen und nutzen. So ließen sich beispielsweise Betriebsabläufe optimieren oder vorbeugende Wartungen vornehmen.
Demnach sei die Lösung interoperabel und unterstütze Gebäudestandards wie KNX, DALI, ModBus und Zigbee, sie sei aber auch flexibel um zusätzliche IoT-Standards, Systeme oder Dienste erweiterbar.
Zu den wichtigsten, technischen Merkmalen von iHaus Pro gehöre das Mobile Device Management über Microsoft Azure, um Remote Updates des Systems und der Applikation auszuführen. Im Smart Building bildet iHaus Pro quasi dessen Steuerzentrale, die das gesamte Gebäude über die Cloud vernetzt. Innerhalb des iHaus Ökosystems haben Anwender die Möglichkeit, Anbindungen zu Gebäude- und IoT-Standards von rund 30 Partnerunternehmen nutzen.
Über die App stehen Anwendern drei verschiedene Oberflächen zur Verfügung – für Wohngebäude (Smart Home & Living), Zweckbau (Smart Building) und den Zugriff auf Gebäudedaten (Dashboard).
Der iHaus Pro Server soll ab Anfang Juni im Großhandel sowie direkt bei iHaus für 1.399 Euro (plus MwSt.) pro Wohneinheit erhältlich sein.