Light + Building 2022

Verlängerung in den digitalen Raum

14. Januar 2021, 12:00 Uhr | Sabine Narloch
© Messe Frankfurt GmbH/Jacquemin

Bis der Branchentreff "Light + Building" auf dem Frankfurter Messegelände wieder stattfinden wird, ist noch etwas Geduld nötig. Terminiert ist die Messe vom 13. bis 18. März 2022. Doch die Veranstalter haben die pandemiebedingte Zwangspause genutzt und warten mit digitalen Zusatzangeboten auf.

Mit der Einladung vom 13. Januar an die internationale Licht- und Gebäudetechnik-Branche zur “Light + Building 2022” wollen die Veranstalter den Auftakt der neuen Saison markieren. Dieser wird flankiert von neuen digitalen Formaten, wie dem so genanntenn “Contactor” auf der Webseite der Messe. Dort wird er tituliert als internationale Suchmaschine für die Licht- und Gebäudetechnikbranche, mit Hilfe derer sich internationale Aussteller 365 Tage im Jahr präsentieren können. Neben Produktinformationen finden User hier Kontaktdaten von Ansprechpartnern. Darüber hinaus wird dieses Angebot durch Inhalte wie Podcasts, Videointerviews sowie digitale Foren ergänzt. “Mit deren erfolgreicher Lancierung sind schon in 2020 dynamische Web-Formate fester Bestandteil der Branchen-Formel geworden“, erläutert Iris Jeglitza-Moshage, Geschäftsleiterin der Messe Frankfurt. “Digitale ergänzen klassische Formate so, dass diese künftig zu noch stärkeren Multiplikatoren reifen werden“, so Jeglitza-Moshage weiter. Auf diese Weise können digitale Formate dazu beitragen, die physische Messe “effektiv vorbereiten, begleiten, ergänzen”, doch niemals ersetzen, so Jeglitza-Moshage. 

Light + Building 2022
Keyvisual und Claim für die “Light + Building 2022” sind neu, ebenso etliche Inhalte im Web, die als digitale Extension die physische Veranstaltung ergänzen sollen. 
© Messe Frankfurt Exhibition GmbH

Die Aufbruchstimmung markiert auch ein neuer Claim der Fachmesse: “Breaking New Ground”. “Der Claim ist eine Aufforderung an die Branche, gemeinsam neue Wege zu gehen“ so sich Johannes Möller, Leiter der Light + Building. Die neuen Möglichkeiten der digitalen Extension sollen bei diesem Vorhaben unterstützen. 

Bestehen bleibt das Verständnis der “Light + Building” als Veranstaltung mit gewerkeübergreifendem Charakter. So können hier E-Handwerker mit Architekten oder Elektroingenieure mit Planern und Nutzern ins Gespräch kommen. Die Veranstalter erwarten, dass Branchenvertreter von unterschiedlichen Erfahrungen, Kenntnissen und Fähigkeiten profitieren können. 


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