Sensirion und UMC arbeiten zusammen
Unterstützung zur Herstellung von ICs und Beatmungsgeräte
Zur Herstellung von Temperatursensor-ICs und Beatmungsgeräten macht die Halbleiter-Foundry Kapazitäten frei und gibt die Zusammenarbeit mit Sensirion bekannt. Mithilfe von Sensorik soll die Transportfähigkeit von Impfstoffen erhöht die Funktionstüchtigkeit medizinischer Geräte gewährleistet werden.
Bei der weltweiten Verteilung von Impfstoffen stellt die Überwachung der Umgebungstemperatur während des Impfstofftransports eine besondere Herausforderung dar. Zur Sicherung der Impfwirkung während des Transports und um der Nachfrage an medizinischen Beatmungsgeräten zu begegnen, geben Sensirion als Hersteller von Mikrosensoren und die Halbleiter-Foundry UMC ihre Zusammenarbeit bekannt. "Mit unseren medizinisch zertifizierten Sensorlösungen ist Sensirion eine wichtige Drehscheibe für alle Hersteller, die Sensorik zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie benötigen", erklärt Marc von Waldkirch, CEO von Sensirion. Diese Unterstützung sei "unerlässlich", wenn es um die Rohmaterialien wie Halbleiterwafer zur Aufrechterhaltung der Versorgung gehe.
Obwohl die Halbleiterfertigungskapazitäten in Foundrys weltweit knapp sind hat UMC Fertigungskapazitäten für die Produktion von Sensirions Temperatursensor-ICs für den COVID-19-Impfstofftransport und von Durchflusssensoren für medizinische Beatmungsgeräte zugewiesen. Als Mitglied der globalen Gemeinschaft hatte UMC bereits seit Anfang 2020 der Produktion von medizinbezogenen ICs im Kampf gegen COVID-19 Priorität eingeräumt. "Als kritischer Teil der Lieferkette für ICs im Gesundheitswesen werden wir weiterhin Ressourcen in diesem Bereich einsetzen, um die konsistente Lieferung wichtiger medizinischer Produkte zu gewährleisten", sagt Steven Liu, Vice President of Europe and Japan Sales bei UMC.
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