Technologische Lösungen für die Produktion und Energieversorgung der Zukunft soll es auf der Hannover Messe 2023 zu sehen geben. Für die Veranstaltung im kommenden Jahr haben sich bereits über 4.000 Aussteller angemeldet, wie die Deutsche Messe nun verlauten ließ.
Die erste Veranstaltung nach der Corona-Pandemie im Frühjahr war mit 2.500 Ausstellern noch verhalten neugestartet. Nun können die Veranstalter bereits über 4.000 Aussteller vermelden, die sich für die Hannover Messe 2023 angemeldet haben. Darunter seien laut Presseinformtaion globale Tech-Unternehmen wie Bosch, Microsoft, Schneider Electric oder Siemens; auch mittelständisch geprägte Technologieführer seien am Start wie Festo, ifm, Phoenix Contact oder Rittal. Forschungsinstitute wie Fraunhofer oder das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie rund 300 Start-ups haben sich demnach ebenfalls bereits angemeldet.
Unter dem Leitthema „Industrial Transformation – Making the Difference“ werden Unternehmen aus dem Maschinenbau, der Elektro- und Digitalindustrie sowie der Energiewirtschaft ihre Lösungen präsentieren. Mit dem Klimawandel, der Energieknappheit oder unterbrochenen Lieferketten warten einige Herausforderungen an Gesellschaft und Wirtschaft.
„Konzerne, Mittelstand, Startups sowie Wissenschaft, Politik und Gesellschaft sind gemeinsam gefordert,“, sagt denn auch Jochen Köckler, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Messe. „Nur im Zusammenschluss kann es gelingen, die industrielle Produktion und damit unseren Wohlstand und unsere Zukunft nachhaltig zu sichern und gleichzeitig den Klimaschutz voranzutreiben.“
Als Partnerland der Hannover Messe 2023 wird sich Indonesien unter dem Motto „Making Indonesia 4.0“ präsentieren.
Terminiert ist die Hannover Messe 2023 vom 17. bis 21. April.
Zuerst erschienen auf funkschau.de