Loxone Campus

Spatenstich in die heiße Bauphase

19. Oktober 2020, 9:29 Uhr | Sabine Narloch
Gemeinsamer Spatenstich für den "Loxone Campus": Markus Achleitner, Wirtschafts-Landesrat Oberösterreich, Loxone-Eigentümer Martin Öller und Thomas Moser sowie Rüdiger Keinberger, CEO von Loxone (v.l.)
© Loxone

Der Anbieter für intelligente Gebäudeautomatisierung Loxone will mit seinem Bauprojekt "Loxone Campus" das Arbeiten und Leben der Zukunft erlebbar machen. Nun war Spatenstich im oberösterreichischen Kollerschlag.

Auf knapp acht Hektar will Loxone ein intelligentes Gebäude-Ensemble bestehend aus Hotel, Büro, Logistik- sowie Schulungszentrum errichten. Kostenpunkt: 55 Millionen Euro. Nach Aussagen von Martin Öller, einem der beiden Eigentümer des 2009 gegründeten Unternehmens, solle mit dem Campus ein “Epizentrum für intelligente Gebäudeautomation” entstehen. So könnten hier Interessierte die vielfältigen Lösungen der intelligenten Gebäudeautomation erleben – vom Hausbauer über Planer und Architekten bis hin zum ausführenden Partner.

Thomas Moser, ebenfalls Loxone-Eigentümer, konkretisiert, dass man hier nach Fertigstellung “in dem modernsten, intelligentesten Seminarhotel Europas” tagen und übernachten könne.

Beim Spatenstich anwesend war auch Oberösterreichs Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner. Er lobte, dass dieses Investitionsprojekt trotz der pandemiebedingten schwierigen Zeiten angegangen werde. “Loxone ist ein Paradebeispiel dafür, wie heimische Betriebe die neuen Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen und dabei mit Innovationskraft, Weitsicht und Mut bis zur Weltmarktspitze vorstoßen”, so Achleitner. Zudem würden mit dem Campus 300 neue Arbeitsplätze geschaffen. So sei das Projekt insgesamt “ein wichtiges Signal für die Region, aber auch für den Wirtschaftsstandort Oberöstereich”, so Achleitner.

Loxone Campus
Eingebettet in die Landschaft soll der künfigte “Loxone Campus” sein, hier ein Blick auf die Zufahrt.
© Loxone

Architektonischer Loxone-Bezug
Auch die harmonische Integration in die umgebende Landschaft sei bedacht worden. “Die architektonische Besonderheit des Campus ist, dass wir das Gebäude als Auffaltung der landschaftlichen Grünfläche kreieren und gestalten durften”, so Marcel Amrhein, Architekt des ARKD Linz. “Die einzelnen Gebäudeteile entwickeln sich aus der Landschaft heraus und fließen als Auffaltungen wieder in das Gelände ein.” Amrhein verrät auch, dass der Gebäudeplan Bezug nehme auf den Loxone-Miniserver. Das Gerät in Grün kommt bei der Automatisierung von Smart Homes, Gewerbeobjekten und Spezialanwendungen zum Einsatz. So seien das Achsraster und die Gebäudeform aus den Dreiecksformen der Oberfläche des Miniservers abgeleitet.

Die Fertigstellung des Campus ist für das erste Quartal 2023 geplant.


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