Loxone

Produktvorstellung des neuen „Audioserver“

10. September 2020, 16:44 Uhr | Antje Müller
© 123RF / Brijith Vijayan

Mit dem neuen Audioserver von Loxone können verschiedenste Geräte im Bereich Audio verbunden, aber auch die Haus- oder Gebäudeautomation angesteuert werden. Zielstellungen bei der Produktentwicklung waren vor allem Performanz, Effizienz aber auch ein ausgewogenes Preis-/Leistungsverhältnis.

Mit dem Leitsatz, Gebäude für Menschen als wichtigsten Arbeits- und Lebensraum sicher, komfortabel und energieeffizient zu gestalten, steht die einfache und nahtlose Integration von Produkten im Vordergrund des Herstellers für intelligente Gebäudeautomatisierung. Der neue Audioserver, entwickelt insbesondere für das Elektrofachhandwerk und für Audioprofis, soll einen flexiblen Einbau in jede Art von Gebäude ermöglichen. Ton, Qualität, Sound und Audio sind hier Themen, die den Entwicklungsprozess leiteten. Laut Thomas Moser, Loxone Founder, können hauseigene aber auch externe, herstellerübergreifende Geräte eingebunden werden – egal, ob zur Audiowiedergabe oder Spracheingabe. Mit Hilfe seiner kompakten Maßen, der einfachen Hutschienenmontage und der Konfiguration per “Loxone Config” wurde dabei die Integration eines Fremdsystems in ein Loxone-Gesamtkonzepts vereinfacht.

Loxone
Mit dem neuen Audioserver stellt Loxone, ein Hersteller für intelligente Gebäudeautomation, eine Audiolösung für jedes Gebäude vor, die für das Elektrofachhandwerk und Audioprofis entwickelt wurde.
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Insbesondere im Rahmen der Musikwiedergabe verspricht Moser einen „kristallklaren Sound mit viel Bass und guter Lautstärke.“ Zur Musikauswahl kooperiert Loxone mit dem Streaminganbieter Spotify und unterstützt den Zugriff auf das Internet-Radio. Verbunden mit einer lokalen Musik-Bibliothek können zudem eigene Playlists generiert werden. Vorab eingestellte, raumbezogene Zonen können in der zugehörigen App synchron beschallt und getrennt voneinander angesteuert werden, um zum Beispiel die Lautstärke zu variieren. Über die Text-to-Speech-Funktion bietet der Audioserver darüber hinaus die Ansteuerung vernetzter Sensorik und Aktorik in der Gebäude- und Hausautomation. Hierdurch kann beispielsweise ein Garagentor automatisch geöffnet oder eine Durchsage an die Mitarbeiter in einer Gewerbeimmobilie ausgerufen werden. Das smarte Feature  der akustischen Alarmfunktion ist zu dem in der Lage in allen gewünschten Zonen innerhalb des Gebäudes rechtzeitig über drohende Gefahren durch Einbruch-, Wasser- oder Brandalarm zu informieren. Es bestehe eine „grenzenlose Skalierbarkeit“ des Systems, in dem auch mehrere Miniserver kombiniert und verschiedenste Topologie-Lösungen angewandt werden können.

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Über die Tree Turbo-Schnittstelle ist der Audioserver um bis zu zehn Stereo Extensions (oder 20 Verstärkerausgänge) erweiterbar.
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Für die Planung, Konfiguration und Inbetriebnahme wurde Einfachheit und Komfort fokussiert. Moser betont hierbei Wartungsfreiheit, eine ununterbrochene Lauffähigkeit über das gesamte Jahr, wenig Wärmeentwicklung und einen geringen Energieverbrauch. Mit dem neuen Audioserver sollen auch neue Maßstäbe hinsichtlich der Größe gesetzt werden. Während die Performanz auf das zwanzigfache ansteige, schrumpfe die Größe auf vier Prozent und das Gewicht reduziere sich auf zwei Prozent, so Rüdiger Keinberger, CEO Electronics bei Loxone.

Der neue Audioserver ist ab sofort für einen Endkundenpreis von 420 Euro (netto) bestellbar. Nach der Einführungsaktion informiert das österreichische Technologieunternehmen seine Partner über Webinare zu smarten Features der neuen Hardware, wie unter anderem zur akustischen Alarmfunktion.

 


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