Elsner Elektronik

Neue Ladesäulen als Teil des Nachhaltigkeitskonzepts

21. Juli 2022, 11:00 Uhr | Sabine Narloch
Bevor an den Arbeiten für die vier neuen Ladesäulen begonnen wurde, war die zur Verfügung stehende Leistung des Grundstücks-Netzanschlusses erhöht worden.
© Elsner Elektronik

Elsner Elektronik stellt an seinem Standort in Ostelsheim acht neue Ladepunkte für Firmen-, Mitarbeiter- und Kundenfahrzeuge bereit. So sollen insbesondere Hybridfahrzeuge optimal genutzt werden.

Die Elnser-Fahrzeugflotte fährt laut eigenen Angaben mittlerweile zu 25 Prozent hybrid und zu 20 Prozent elektrisch. Seit 2017 gibt es auf dem Firmengelände eine öffentliche Ladesäule, an der auch MitarbeiterInnen ihre Elektrofahrzeuge laden können. An der Elektro-Tankstelle sei es aber zunehmend zu Engpässen gekommen. Dem wolle man mit vier neuen Ladesäulen Abhilfe verschaffen.

Die Stromleitungen für die Ladesäulen wurden demnach vom Hausverteiler in den Produktionsräumen bis zu einem Firmenparkplatz verlegt. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur habe 60.000 Euro gekostet, 20.000 Euro habe das Land Baden-Württemberg an Zuschüssen bereitgestellt.

Im Sommer soll primär selbst produzierter Solarstrom fließen; dieser werde auf der 2019 angebrachten Photovoltaik-Anlage auf dem Firmendach gewonnen (Smarthouse Pro berichtete). In den Wintermonaten rechnet Elsner Elektronik damit, dass Strom zugekauft werden müsse. Dieser solle aber ebenfalls aus erneuerbaren Energien stammen.

Die Umstellung auf alternative Antriebskonzepte und die Bereitstellung der Ladeinfrastruktur sei Teil der Nachhaltigkeitsstrategie von Elsner Elektronik. So habe sich das Unternehmen unter anderem dazu verpflichtet die WIN-Charta das Landes Baden-Württemberg beziehungsweise 12 Leitsätze zum nachhaltigen Wirtschaften einzuhalten. Diese umfassen neben den Themen Ressourcen, Energie und Emissionen auch Rechte und Wohlbefinden von MitarbeiterInnen, sowie faires und nachhaltiges Handeln und Investieren.

Unternehmen nehmen vermehrt ihre Fahrzeugflotten unter die Lupe und stellen bei Mitarbeiter- und Kundenfahrzeugen auf alternative Antriebe um. Zuletzt berichtete Smarthouse Pro darüber im Zusammenhang mit wasserstoffbetriebenen Kundendienst-Transportern von Miele.


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