Fränkische

Datalight flexibel erweitern und sicher prüfen

17. Januar 2020, 8:30 Uhr | Cornelia Meier
Reicht in Wohngebäuden das WLAN nicht stabil bis zum Smart-TV, lässt sich mit zwei Medienkonvertern eine einzelne Datalight-Strecke aufbauen und so ein sicherer Datenanschluss nachrüsten.
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Verschiedene Anwendungsfälle und Kundenwünsche erfordern neue Lösungen – Fränkische erweitert sein optisches Netzwerksystem "Datalight" darum jetzt um einen Medienkonverter und ein Power Meter.

Der neue “Converter 1-Port 1000 Datalight” von Fränkische eignet sich für verschiedene Anwendungsfälle bei der Gigabit-Datenübertragung über POF – etwa in der Erstinstallation eines Netzwerks mit vorerst wenigen Anschlüssen, besonders aber in der Nachrüstung. Der Konverter wandelt elektrische Datensignale in optische um, ist einfach anzuschließen und flexibel einsetzbar: Die Spannungsversorgung stellt entweder das beiliegende Netzteil oder ein USB-Kabel her, das beispielsweise am Laptop oder Fernseher angeschlossen wird.
 
So ersetzt der Medienkonverter etwa den “Easy Switch 6+2-Port 1000 Datalight”, wenn ausgehend von einem Router mit freien RJ45-Netzwerkports nur einzelne Strecken über Datalight aufgebaut werden sollen. Zudem schafft er am anderen Ende der Strecke einen Netzwerkanschluss für ein Endgerät, zum Beispiel, wenn in der Nachrüstung keine Unterputzdosen für LAN-Access-Points mehr frei sind.

Auch bestehende Verkabelungen erweitert der Medienwandler: Dazu schließt der Installateur den “Converter 1-Port 1000 Datalight” an einen beliebigen Punkt im Netzwerk an. So schafft er von dort aus eine Verbindung zu allen Orten, an denen ein zusätzlicher Anschluss benötigt wird oder ein neues Netzwerk angeschlossen werden soll, etwa in ein anderes Gebäude. Am Ende der Strecke schließt der Installateur einen zweiten Converter, einen Access Point oder Switch, an, sodass sich Anwendungen wie gewohnt über Patchkabel oder WLAN nutzen lassen.
 

Optisches Leistungsmessgerät schafft Sicherheit

Das neue Power Meter von Fränkische misst und dokumentiert die Leistung der verlegten Polymer Optischen Faser.
Das Power Meter misst und dokumentiert die Leistung der verlegten Polymer Optischen Faser (POE).
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Mit dem Messgerät “Power Meter Datalight” überprüfen Installateure, ob die Datalight-Strecken ordnungsgemäß verlegt sind, sodass die optische Leistung für die geplanten Kommunikationsanschlüsse ausreicht. Dazu misst ein optischer Sensor die Lichtstärke am Ende der Verkabelung.

Als Lichtquelle für die Messung dient ein aktives Gerät, etwa der “Easy Switch 6+2-Port 1000 Datalight”. Der ermittelte Messwert kann im Power Meter gespeichert und anschließend über eine USB-Schnittstelle an einen PC oder Laptop übertragen werden. Über die mitgelieferte Software lässt sich ein Protokoll mit den Messergebnissen erstellen.

 


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