Gebäudeautomation

Ausgebremst auf der Überholspur?

7. Oktober 2022, 11:00 Uhr | Autorin: Diana Künstler
© Miditec Datensysteme

Die Digitalisierung von Gebäuden geht mit verlockenden Versprechungen einher. Doch für die umsetzenden Akteure ist der Weg dorthin schwierig. Mitunter treffen hohe Erwartungen auf inadäquate Budgets und Fachkräftemangel im Bausektor, weiß Marc Hoffmeister zu berichten.

Marc Hoffmeister, Miditec Datensysteme
Marc Hoffmeister ist Geschäftsführer von Miditec Datensysteme, Anbieter im Bereich Zutrittskontrolle, Raumautomation, Zeiterfassung und Gebäudesicherheit. Smarthouse Pro hat mit ihm über die Stolpersteine der Gebäudeautomation in Deutschland gesprochen. Die Firma mit Hauptsitz in Bremen entwickelt und produziert ihre Komponenten ausschließlich selbst in Deutschland. Seit 2003 ist man auch mit einer eigenen Vertriebsniederlassung in den Vereinigten Arabischen Emiraten vertreten. Im Bereich Gebäude- und Kommunikationstechnik nutzt Miditec unter anderem die Plastikteile oder Steckdosen aus den Schalterprogrammen von Herstellern wie Busch-Jaeger, Jung, Berker und Siedle.
© Miditec Datensysteme

Der Artikel liefert Antworten auf folgende Fragen:

  • Wie ist der Status quo von Smart Buildings in Deutschland?
  • Welche Hindernisse gibt mit Blick auf smarte Gebäude auf Seiten von Betreibern und Errichtern?
  • Welche Erfahrungen hat Miditec Datensysteme seit dem Einstieg in die Raumautomation sammeln können?

Das smarte Gebäude steht in Deutschland einer BVDW-Studie zufolge zwar noch am Anfang1, allerdings bescheren Themen wie Vernetzung, Klimawandel und Steigerung der Energieeffizienz dem Markt ein großes Wachstum. Mit der Digitalisierung einer solchen grundlegenden Infrastruktur gehen jedoch nicht nur Chancen einher. Für die Planung von Neubauten sei beispielsweise laut BVDW die frühzeitige Berücksichtigung von Technologien wie Building Information Modeling (BIM) oder die Nutzung eines „Digital Twins“ entscheidend. Weitere Aspekte sind der Datenschutz und das Schnittstellenmanagement. Hier sei neben Kooperationen und dem Austausch zwischen Herstellern auch eine zukunftsgerichtete Perspektive entscheidend. Da Gebäude in der Regel 50 bis 150 Jahre stünden, müsse vorausschauend geplant werden. Hinzukommt, dass es kein umfassendes rechtliches und gesellschaftliches Regelwerk gibt, das einen einfachen, schnellen und sicheren Zugang zu Daten ermöglicht. „Alles steht und fällt deshalb mit dem Aufbau von digitalen Kompetenzfeldern im Gebäudewirtschaftssektor“, konkretisiert BVDW-Vizepräsident Alexander Kiock. „Neben dem digitalen Know-how sind für die künftige Entwicklung neue Kooperationsmodelle und eine starke Kommunikation und Abstimmung der relevanten Akteure der Gebäudewirtschaft untereinander entscheidend“, ergänzt Julia Exner, Director Digital & Field Marketing EMEA von Otis.

„Viele haben nicht auf dem Schirm, dass sich ein Gebäude auch ändert. In einem Moment hat man einen Zweckbau mit zwei Büros, in einem anderen einen großen Präsentationsraum.“

Leichter gesagt als getan. Denn derzeit sieht es nicht danach aus, als würden die marktbegleitenden Rahmenbedingungen für eine solche angestrebte Entwicklung den Weg zu mehr Smart Buildings ebnen. Werden Gebäudedigitalisierung und -automation hierzulande ausgebremst, bevor sie überhaupt Fahrt aufnehmen können? Einer, der einen tieferen Einblick in den Markt und seine Pain Points geben kann, ist Marc Hoffmeister. Er ist Geschäftsführer der Miditec Datensysteme mit Sitz in Bremen. Der Anbieter im Bereich Zutrittskontrolle, Raumautomation, Zeiterfassung und Gebäudesicherheit setzt genau dort an, wo der Schuh drückt und bietet seit Kurzem eine Raumautomationslösung an. 

Einstieg in die Raumautomation

Miditec kommt als Ausrüster im professionellen Bereich für Zugangskontrolle aus dem klassischen Sicherheitsumfeld. Zudem hat man über die Jahre Expertise im Bereich Software und Schnittstellenanbindung aufgebaut. Eingesetzt werden die Lösungen zum Beispiel bei großen Banken, internationalen Flughäfen, militärischen Anlagen und im Zweckbau.Der Einstieg in die Raumautomation kam für Miditec über ein Projekt zustande, bei dem Lichtsteuerung über mehrere Etagen mit vielen Büros realisiert werden musste. Da man an der strukturierten Verkabelung nichts ändern konnte, weil niemand den Marmor an den Wänden anfassen wollte, wurde eine Elektronik speziell für dieses Projekt entwickelt. „Als wir dann diese Infrastruktur in Form der Hardware hatten, war klar, dass wir damit etwas weiterführend machen werden – schließlich muss ja auch der Kunde im Industrieumfeld noch fünf Jahre darüber hinaus bedient werden“, sagt Hoffmeister. Hier komme den Kunden zugute, dass Miditec bei den Themen Hardware und Software sehr strukturiert vorgehe. „Das heißt, wir denken und entwickeln Baukastensysteme, die über lange Jahre auch am Leben erhalten werden“, so der Geschäftsführer. Auf diese Weise könnten Anlagen – egal ob nun sofort oder sukzessive – modernisiert werden. Alte Anlagenteile würden sich nach Bedarf mitnehmen lassen. Das sind durchaus wichtige Aspekte von Gebäudeautomationslösungen: Langlebigkeit und Zukunftsfähigkeit.

Raumautomation
Die Raumautomation, also die Automation der kleinsten Einheiten eines Gebäudes, ist für die Steuerung und Regelung verschiedener Bereiche der Gebäudetechnik wie Heizung, Lüftung, Klimatisierung, Beleuchtung und Beschattung zuständig und automatisiert die Szenarien für Raumbelegungen, Veranstaltungen und Konferenzen. Von modernen Raumautomationssystemen wird erwartet, dass sich die Räumlichkeiten an neue Ablauf- oder Arbeitsorganisationen sowie an die wechselnden Anforderungen unterschiedlicher Mieter anpassen können, sodass Gebäude und deren Räume im Idealfall auch künftig effizient genutzt werden können.

Verfügbarkeit und Zugang – über einen langen Zeitraum

Vor Kurzem ist Miditec mit seinem Raumautomationssystem an die Öffentlichkeit gegangen. Dem Mittelständler ist bewusst, dass er in diesem Feld als Marktherausforderer zu Konzernen auftritt: „Wir greifen das Thema KNX massiv an und sind mit sehr großen Hotelprojekten international unterwegs. Projekte mit über 765 Zimmern, die wir komplett mit Raumautomation ausgerüstet haben“, führt Hoffmeister aus. Besonders wichtig seien den Kunden an dieser Stelle nachhaltige, zuverlässige, sichere und einsehbare Lösungen. „Da geht es darum, dass man nicht mehr nur eine Wohneinheit betrachtet, sondern alle Einheiten. Und die müssen funktionieren, denn da hängt der Cashflow des Hotels dran. Ausfälle sind nicht erwünscht. Auch möchte man als Kunde zu jeder Zeit wissen, was mit diesem System los ist.“

Als Anbieter fällt es nicht immer leicht, diesen Kundenwünschen zu entsprechen. Denn mitunter hat man es mit handverlesener Technik zu tun, die zuverlässig mit Strom versorgt werden muss. „Diese Technik ist oft nicht ohne, weil Schaltnetzteile eingesetzt werden, die teilweise nicht ganz ‚sauber‘ sind. Das heißt, es gibt im Einschaltfall hohe Spitzenströme“, so Marc Hoffmeister. Deshalb setze Miditec in bestimmten Bereichen mittlerweile auf komplett gehärtete Systeme. Worauf man in diesem Kontext in nächster Zeit hingegen definitiv nicht setzen werde, seien Funknetze. „Es gibt eine Kluft zwischen professioneller Gebäudeausrüstung, die über Jahre verfügbar sein soll, und dem Umstand, dass man gar nicht an die Anlagenteile herankommt, weil man dort beispielsweise Mieter hat. Deswegen haben wir von batteriebasierten Funktechnologien Abstand genommen“, erklärt der Miditec-Geschäftsführer. Und auch wenn man einen Austausch der Batterien gewährleisten könne, wäre dies keine nachhaltige Lösung. „Denn irgendwann laufen die schadstoffbelasteten Batterien aus, es gehen Kunststoffteile vom Batteriefach in dem Gehäuse kaputt und so weiter.“ Von der Verbindungsqualität ganz zu schweigen, was laut Hoffmeister allerdings eher an dem in Deutschland genutzten ISM-Frequenzband liege. Dieses sei reguliert, nur bestimmte Frequenzen seien für eine derartige Kommunikation freigegeben. „In den Großstädten ist das schon mit allem Möglichen vollgepfropft und dann kommen welche mit einem Funk-vernetzten Smart-Home-System und wollen das auch noch etablieren“, gibt Hoffmeister zu bedenken. Hinzukomme, durch die Planer-Brille gesehen, dass die Messungen im Vorfeld, um die Auslastung der Funknetze zu bestimmen, äußerst diffizil und problembehaftet seien. 

Keine Lösung von der Stange

Raumautomation Miditec Hotellerie
Raumautomation am Beispiel der Hotellerie: Mit einem Bedside-Panel und dem Klimamodul können Licht- und Klimaszenarien, Rollos, Gardinen und vieles mehr direkt vom Gast zentral gesteuert werden.
© Miditec Datensysteme

„Es gibt nichts Schlimmeres als den realen Kunde“, sagt Hoffmeister mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht. Die Forderungen seien oft ausgefallener, als man denke. Doch mittlerweile habe man sich auch in Sachen Raumautomation so gut aufgestellt, dass Miditec solchen Anforderungen entsprechen könne. „Wir gehen bis an den Anschaltpunkt heran; das machen wir leitungsgebunden aus der Unterverteilung heraus“, führt Hoffmeister den technischen Aspekt aus. „Wir haben unser BUS-System selbst entwickelt, das hoch performant ist. Wir sind sehr schnell, das ist komplett abgesichert. Und wir sind eben im Bereich Gleichspannung unterwegs, sodass wir auch kein Problem mit den Leuten haben, die Angst vor Wechselspannung im Bereich Wände oder Aktorik mit den Menschen haben.“An dieser Stelle müsse man auch und vor allem die Bedienung berücksichtigen, denn viele Leute würden gerne mit dem Smartphone oder dem Tablet agieren. „Die wollen eigentlich gar nicht mehr einen Schalter bei sich sehen. Also virtualisieren wir bei Bedarf komplette Abschalteinrichtungen“, so der Miditec-Geschäftsführer. Einen Hardwareschalter gibt es in der Form dann in diesem Anwendungsfall nicht mehr.

Control Panel Miditec Raumautomation
Die Belegung der Tasten ist dabei softwareseitig parametrierbar und kann an die Bedürfnisse angepasst werden.
© Miditec Datensysteme

Auch in der Hotellerie kann dieser Ansatz von Vorteil sein: „Bei Suiten oder höherpreisigen Zimmern hat man es schnell einmal mit sechs bis zwölf Schaltern zu tun. Wenn man das konventionell löst, dann hat man es mit einer riesigen Palette an zu betätigenden Elementen zu tun“, führt er weiter aus. Bei Miditec habe man dies so gelöst, dass man viel mit Touch hinter Glas arbeite. Das ist zudem individualisierbar – etwas, was in der Gebäudeautomation immer stärker nachgefragt werde. Das heißt, Farbton, Icons und so weiter könne der Kunde vorgeben. „Da greifen wir die Standards an, denn die können nicht individualisieren und solche komplexen Szenarien abbilden“, so Hoffmeister.

Doch nicht nur die Bedienfelder, auch die Räume selbst, gilt es zunehmend auf Sonderwünsche hin anzupassen. „Da gibt es Innenarchitekten, die von einem Lampenheer oder ausgetüftelten Ambient-Light-Anwendungen träumen. Die planen das richtig durch. Wir haben Szenarien, die unterschiedlich ausgeleuchtet werden; Szenarien zum Kuscheln, Fernsehgucken, Bücherlesen.“ Dementsprechend würden auch die Lampenlösungen – in der Regel LED-Systeme – aussehen. „Wir haben zum Beispiel auch eine Anbindung für DALI hergestellt“, ergänzt Hoffmeister mit Blick auf die Kompatibilität, die damit einhergehen muss. Bei Digital Addressable Lighting Interface handelt es sich um ein Protokoll zur Steuerung von lichttechnischen Betriebsgeräten. „Wir sind aber auch offen für jede andere Herausforderung und gehen sogar Heizung, Klima und Lüftung an.“

Erschwerende Preisstrukturen und zu wenig Fachkräfte

Angesichts der komplexen Anwendungsszenarien stellt sich die Frage: Wer setzt so etwas eigentlich auf? Eine Frage, deren Antwort ein grundsätzliches Problem der Branche aufzeigt: Es fehlt an Planern und Errichtern. „Es gibt große Planungsbüros, die jetzt erst angefangen haben, sich mit dem Thema Raumautomation überhaupt auseinanderzusetzen“, führt Hoffmeister aus. Und treffe man doch einmal auf entsprechende Personen, die sich mit Gebäudeautomation auskennen, seien das oft nur wenige Mitarbeiter in einem großen Planungsbüro. Doch das Problem beschränkt sich nicht nur auf die Planer. Es zieht sich durch bis hin zum Errichter.

Der Grund seien die über Jahre gewachsenen Kostenstrukturen; viele Firmen seien durch Preisverhandlungen in diese Ecke getrieben worden. „Wer KNX-Systeme baut, wird so ohne Weiteres keine Alternativsysteme anpacken. Denn der Markt selbst brummt wie verrückt“, gibt Hoffmeister zu bedenken. Solche Betriebe hätten überhaupt gar kein (wirtschaftliches) Interesse daran, sich mit irgendetwas Neuem oder Innovativem auseinanderzusetzen. Deswegen gebe es auch kaum Neuerungen in dem Feld. „Und jemand, der neu anfängt, wird an dem Thema Automation jämmerlich verhungern, weil ihm einfach die Kundenaufträge fehlen werden. Das ist das Problem“, bringt es der Miditec-Geschäftsführer auf den Punkt. Das sei im Grunde genommen auch genau die Erkenntnis gewesen, die den Bremer Anbieter dazu gebracht hat, das Thema Gebäudeautomation überhaupt in sein Portfolio aufzunehmen.

Dass es hierzulande in vielen Bereichen an Fachkräften mangelt, ist kein Geheimnis. In etwa 8.600 Elektroingenieure werden laut VDE die Hochschulen dieses Jahr auf den Arbeitsmarkt entlassen. Doch das reicht bei Weitem nicht. Laut der Berechnungen des VDE werden allein in diesem Jahr circa 20.000 benötigt – und die Tendenz steigt. Auch arbeitslose Elektroingenieure können diese Lücke nicht füllen: Sie Jahren herrscht in dem Bereich Vollbeschäftigung. Bereits dieses Jahr müssen knapp 11.000 ausgebildete Elektroingenieure aus dem Ausland geholt werden, damit der Bedarf gedeckt werden kann. Derart gegenzusteuern, wird auf Dauer nicht haltbar sein, da der weltweite Bedarf an Elektroingenieuren gestiegen ist. Grund hierfür ist unter anderem die Chip-Krise. „Es ist ein Problem, aber es ist gemacht worden“, gibt Hoffmeister mit Blick auf den Mangel an qualifizierten Kräften zu bedenken. „Das Konzept der universitären Fortbildung ist in dem Kontext, wie es hier gelebt wird, nicht mehr zeitgemäß. Früher gab es Fachhochschulen und Universitäten. Ich finde, das hatte einen guten Grund. Heute haben wir eine nicht greifbare Masse. Das Fundament der Ausbildung ist nicht gegeben.“ Unternehmen wie Miditec müssten schlussendlich in der Folge selbst qualifiziert ausbilden oder sich anderweitig Zugang zu Mitarbeitern verschaffen.

Doch es geht auch anders. „Wir haben Unternehmen in Spanien, wo wir Softwareentwicklung für den arabischen Raum machen. Und da ist es wesentlich einfacher, qualifizierte und motivierte Mitarbeiter zu bekommen“, berichtet Hoffmeister. In Deutschland sei es hingegen schwierig – vor allem im Bereich Elektrotechnik. 

Aus der Not eine Tugend machen

Auch auf der Errichter-Seite sieht Hoffmeister einen Abbau im Bereich Technologie-Know-how, bedingt durch einen starken Preisverfall. „Die Leute auf den Baustellen sind eher Hilfskräfte als Fachkräfte“, führt der Geschäftsführer aus. Deswegen sei es als Hersteller auch von Interesse, die Systeme derart voreingerichtet zu liefern, dass sie so einfach wie ein Lichtschalter zu montieren seien.

Aus diesem Grund heiße es „Augen auf bei der Anbieterwahl“. Jeder sollte sich vor einem Automationsprojekt mit den Fragen auseinandersetzen: Mit wem plane ich das? Und welche Errichter-Firma setzt das anschließend um? Der direkte Vergleich der Anbieter sei hier sehr wichtig, gibt Hoffmeister zu bedenken. Denn es gebe auch hier schwarze Schafe, die nicht mehr Geld ausgeben würden als nötig. „Wir haben schon erlebt, dass sehr große Projekte, bei denen eigentlich eine höhere Wertigkeit dahinterstehen müsste, am Ende nicht entsprechend ausgerüstet worden sind, weil man einfach das billigste Schalterprogramm genommen hat, das man kriegen konnte.“

Gut, möchte man meinen, dass Miditec im wahrsten Sinne des Wortes ein Licht aufgegangen ist durch das eingangs erwähnte Beleuchtungsprojekt, das sie zur Gebäudeautomation geführt hat. Dementsprechend hat man den
Bedarf, aber auch die damit einhergehenden Problematiken, erkannt. Bleibt nur abzuwarten, ob noch weitere Anbieter hierzulande ihre Chance sehen und ergreifen, um das Thema nicht nur in der Theorie salonfähig zu machen.    

1 https://www.bvdw.org/veroeffentlichungen/studien-marktzahlen/detail/artikel/smart-buildings/
   


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