Elektromobilität

Verbraucherportal informiert und hilft weiter

19. Mai 2020, 12:30 Uhr | Lukas Steiglechner
© Gesellschaft zur Förderung der Fachbetriebe für Gebäudetechnik in M-V (GFG mbH)

Die Plattform "Deutschland tankt Strom" des Zentralverbands der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) soll Interessierten und E-Auto-Besitzern rund um das Thema Elektromobilität informieren. Unter anderem kommt hier auch eine integrierte Fachbetriebssuche zum Einsatz.

Durch Fahrverbote  für Dieselfahrzeuge, Grenzwerte bei den CO2-Emissionen und einem zunehmenden Bewusstsein für den Klimaschutz wächst das Interesse an Elektroautos immer weiter. Deshalb soll die Informationsplattform "Deutschland tankt Strom" Interessierten sowie E-Auto-Besitzern das Thema Elektromobilität näher bringen.

Um eine Alternative zum Verbrennungsmotor darzustellen, müssen Elektrofahrzeuge auf eine flächendeckende Ladeinfrastruktur zugreifen können. Diese ist allerdings im privaten Bereich noch nicht so weit ausgebaut wie nötig. Deshalb beinhaltet das Angebot der Elektrohandwerke zum einen die Beratung zum Thema Ladeinfrastruktur und zum anderen ihre Installation und Integration in das vorhandene Hausnetz. Dabei bietet "Deutschland tankt Strom" die Möglichkeit, sich mit grundlegenden Informationen wie der Geschichte der Entwicklung der Elektromobilität sowie Begriffserklärungen durch das "Wallboxikon" zu versorgen. Während die E-News Nachrichten zur Elektromobilität liefern, zeigt die E-Ladekarte öffentlich zugängliche Ladestationen in ganz Deutschland.

Über den E-Regio-Bereich lassen sich bundeslandspezifische Informationen zu Förderprogrammen, Veranstaltungen und Projekten im Bereich E-Mobilität einholen. Eine integrierte Fachbetriebssuche erlaubt es Nutzern, mit der Eingabe des Wohnortes einen nahen auf E-Mobilität spezialisierten Innungsfachbetrieb zu finden. In dem Portal sind mehr als 1.000 Fachbetriebe aufgelistet.

Die Plattform soll kontinuierlich ausgebaut werden. Dazu sollen auch Nutzer etwas beitragen können. Sie sind zum Beispiel in der Lage, Ladepunkte zu ergänzen, die bislang noch nicht in der E-Ladekarte von Deutschland vorhanden sind.


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