Beatmungsgeräte

Sensirion arbeitet an neuer Sensorlösung

24. März 2020, 15:24 Uhr | Lukas Steiglechner
© Imtmphoto / 123rf

Der Sensorenhersteller Sensirion will eine neue Lösung entwickeln, um schneller mehr Beatmungsgeräte für die medizinische Versorgung bereitzustellen. Der Bedarf an Beatmungsgeräten steigt aufgrund des Coronavirus stetig an.

Covid-19 führt oft zu teilweise schweren Atemwegsbeschwerden. Deswegen ist im Kampf gegen die globale Pandemie oft der Einsatz von Beatmungsgeräten nötig. Sensirion stellt Durchflusssensoren her, die in Beatmungsgeräten verbaut werden. Diese Sensortechnik soll möglichst exakte und zeitaufgelöste Fluss- und Volumenmessung liefern. Der medizinische Einsatz kontinuierlicher Atemluftflussmessungen ist weitreichend. Solche Messungen werden zum Beispiel in der Anästhesieüberwachung benötigt. Ebenso werden diese Messungen für intensivmedizinische Behandlungen sowie anderen klinischen und ambulanten Umgebungen genutzt. Dadurch werden nämlich wichtige Informationen bereitgestellt, die für die Unterstützung und Regelung des Atemkreislaufs wichtig sind.

Jetzt arbeitet das Entwicklungsteam von Sensirion an einer neuen Sensorlösung, damit Beatmungsgerätehersteller schnell ausreichend Geräte für die medizinische Versorgung bereitstellen können.


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