Nach einer erfolgreichen Pilotphase hat Meteoviva mit Stromnetz Hamburg einen Nutzungsvertrag für das LoRaWAN-Netzwerk in der Hansestadt abgeschlossen. Ab sofort können LoRaWAN-Sensoren in den von Meteoviva gesteuerten Gebäuden im Stadtbereich genutzt werden.
Ab sofort können LoRaWAN-Sensoren in den von Meteoviva gesteuerten Gebäuden im Stadtbereich zur Übermittlung von Klima- und Verbrauchsdaten genutzt werden und damit Installationszeit und -kosten gesenkt werden. Zwei Gebäude wurden bereits mit LoRaWAN-Sensoren ausgestattet und sind erfolgreich im Dauerbetrieb.
LoRaWAN (Long Range Wide Area Network) ist ein internationaler Funkstandard, welcher die Übertragung von Messwerten über weite Strecken ermöglicht. LoRaWAN ist speziell für IoT-Lösungen konzipiert und erfüllt höchste Anforderungen hinsichtlich der Zuverlässigkeit und Sicherheit der Daten. Meteoviva ist nach eigenen Angaben der erste Anbieter von Smart-Building-Lösungen, der das stadtweite Funknetzwerk der Stromnetz Hamburg nutzt.
„Der Einsatz drahtgebundener Sensoren ist meist mit hohen Installationskosten und langen Projektlaufzeiten verbunden. Wir freuen uns, dass wir mit Stromnetz Hamburg einen starken Partner gefunden haben, der uns erlaubt, Messdaten aus den von uns gesteuerten Gebäuden schnell und preiswert einzubinden. Eine Win-win-win Situation, in der Kunde, Partner und MeteoViva profitieren“, so Stefan Hardt, Geschäftsführer Meteoviva.
Über das Stromnetz Hamburg |
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Als Eigentümer des Stromverteilungsnetzes und der dazugehörigen Netzanlagen sorgt Stromnetz Hamburg, ein Unternehmen der Freien und Hansestadt Hamburg, nach eigenen Angaben für die sichere und zuverlässige Stromversorgung der Stadt. Über das Netz werden rund 1,1 Millionen Haushalte und Gewerbetreibende mit Strom versorgt. Stromnetz Hamburg stellt für die Stromkunden den Anschluss und für Stromanbieter den Zugang zum Netz zur Verfügung. Durch das Hamburger Stromnetz fließen jährlich rund 11,8 Milliarden Kilowattstunden Strom. |