Online-Shopping und alternative Bezahlmethoden wie eCash erfahren durch die Pandemie einen großen Boom. Ein Trend, der sich 2021 fortsetzen wird, und auf den deutsche Händler und Online-Dienstleister schnell reagiert haben. Gleichzeitig wächst auch die Sorge vor Online-Betrug.
2021 hat so angefangen, wie 2020 geendet hat – mit Lockdown, Ausgangssperre und FFP2-Masken. Viele kämpfen im Homeoffice außerdem mit der „Zoom Fatigue“, und haben für das Jahr 2021 wahrscheinlich auch keine allzu großen Erwartungen – außer dass man in der Impfreihenfolge hoffentlich bald dran sein möge. Und für viele Branchen wie etwa den Einzelhandel oder die Gastronomie sahen die letzten Monate ziemlich düster aus.
Vieles ist im Wandel – und manche Aspekte könnten trotz allem durchaus eine langfristige positive Auswirkung haben. Zum Beispiel die inzwischen vielzitierte beschleunigte Digitalisierung in vielen Bereichen. Diese zeigt sich auch ganz konkret im Alltag, beispielsweise beim verstärkten Online-Shoppen, beim Online-Banking, und bei digitalen Unterhaltungsangeboten. Deshalb ist jetzt ein guter Zeitpunkt, einen Blick auf diese Veränderungen und zukünftige Trends zu werfen, die für Verbraucher und verschiedene Branchen dieses Jahr wichtig sind.
Mit der ersten Schließung von Geschäften im Frühjahr 2020 änderte sich auch schlagartig das Einkaufsverhalten: Es gab die nun schon legendären Hamsterkäufe von Hygieneartikeln, und plötzlich kauften alle Leute online ein, statt in den Fußgängerzonen zu bummeln. Doch werden die Kunden langfristig wieder in die Geschäfte vor Ort zurückkehren? Für den stationären Handel wäre es eine Katastrophe, wenn sie es nicht tun, allerdings gibt es schon jetzt Anzeichen, dass manche Kunden ihr neues Einkaufsverhalten auch nach der Pandemie beibehalten werden:
Zum neuen digitalen Lebensstil gehört nicht nur Online-Shopping, sondern auch die Unterhaltung daheim. Laut einer Studie von ProSiebenSat1 stieg im März 2020 die Nutzungsdauer von Bewegtbild insgesamt um 15 Prozent von 287 auf 330 Minuten täglich an. Neben dem linearen Fernsehen, Netflix und Co. griffen während der Ausgangsbeschränkungen auch mehr Menschen zur Gaming-Konsole. Gerade in der Gaming-Community spielen alternative Bezahlmethoden wie Prepaid-Lösungen eine große Rolle. Schließlich besitzen jüngere Gamer oft noch keine Kreditkarte – und setzen hoffentlich nicht die Karte ihrer Eltern ein! Deshalb sind Prepaid-Lösungen gerade beim Gaming sehr sinnvoll.